Ein Bericht der UWV Mechernich, Internet-Redaktion (www.uwv.de)
Mechernich, 12.07.2013
Besuch im Tierheim Mechernich
Zahlreiche Mitglieder der UWV Mechernich besuchten auf Einladung von Reiner Bauer, dem damaligen wie heutigen Vereinsvorsitzenden des Tierschutzvereines Mechernich e.V., in der vergangenen Woche das Tierheim Mechernich, welches in diesem Jahr sein 25jähriges Jubiläum feierte.
Zur Begrüßung wurde den Gästen von Reiner Bauer ein kurzer Überblick über die geschichtliche Entwicklung des Tierheimes Mechernich mit den Höhen und Tiefen der Gründung 1988, der Entwicklung, den Erweiterungen sowie der Finanzierung gegeben. Im Laufe der Jahre steigerte sich die Zahl der zu versorgenden Tiere von 15 Katzen und 1 Hund auf durchschnittlich 100 Tiere aus 8 Arten. Im Dezember 2012 waren es z.B. 18 Hunde, 10 Katzen, 4 Ziegen, 3 Schafe, 1 Pony, 2 Esel und 52 sogenannte Freigängerkatzen.
Die Ziele des Tierheimes Mechernich sind weiterhin hauptsächlich die vorübergehende Versorgung von vernachlässigten und auf Hilfe angewiesener Tiere in ein neues Zuhause; aber auch der Unterhalt von festen Bewohnern, die Beantwortung von Fragen zu entlaufenden Haustieren und des Tierschutzes allgemein, die Sensibilisierung der Öffentlichkeit in Sachen Tierleid, die Kastration freilaufender Katzen und die Rückführung wildlebender Tiere in die Natur (leider ist vielen gut meinenden Menschen nicht bewusst, dass die Entnahme von Tieren aus der Natur verboten ist). Weiterhin ist das Tierheim Mechernich seit 2011 mit der begehrten Plakette des Deutschen Tierschutzbundes geehrt worden und seit 2000 auch anerkannter Ausbildungsbetrieb für Heimtierpfleger.
All diese Aufgaben können aber nur mit Hilfe vieler unermüdlicher Ehrenamtler, der hilfreichen Bevölkerung, der regionalen Presse, Futterspenden, Unterstützung durch die Kommune sowie vieler weiterer hilfreicher Hände bewältigt werden.
Diese Ausführungen wurden bei dem geführten Rundgang durch das Tierheim sichtbar: ein tadellos sauberes, freundliches und angenehm gestaltetes Zuhause für die zu versorgenden Tiere! Freundliche und hilfsbereite Menschen, eine ruhige und warme Atmosphäre, keine Hektik, kein Budenzauber, sondern solide tiergerechte Arbeit.
Alle waren sich einig – hier ist gute Arbeit geleistet worden und sollte in der Zukunft unbedingt weiter unterstützt werden – von Privat, von Vereinigungen sowie von der Politik. Mit dem bekannten Satz gesprochen: Es gibt viel zu tun, fangen wir an !